Tour de Süden

Radwanderfans genossen Crailsheim

Eine Frau und zwei Männer stehen lächelnd vor einer Gruppe Radler.
Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer (mitte) startete die Halbzeit-Etappe. Links Tour-Chef Dr. Dieter Krumme, rechts Claudia Scheuer von der Radabteilung des TSV Crailsheim, die an zwei Tagen die morgendliche Aufwärmgymnastik für die Radelnden gestaltete.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „6. Tour de Süden“ haben Crailsheim wieder verlassen - mit bleibenden Eindrücken und begleitet von Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer. Er ließ es sich nicht nehmen, auf der Etappe nach Bad Windsheim selbst in die Pedale zu treten. Die Radwandertour ist unter aktiven Freizeitradlern deutschlandweit bekannt und war vom 28. bis 30. August in Crailsheim zu Gast. Trotz schlechten Wetters genossen die Mitfahrenden die örtliche Gastronomie und abendliche Stadtführungen.
 

„Vielen Dank, dass sie Crailsheim besucht haben und fahren sie gut weiter“, sagte Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer auf dem Schweinemarktplatz als er den Start der nächsten Etappe einläutete. Er selbst schloss sich der zweiten von insgesamt vier Radgruppen an und fuhr die Strecke bis nach Bad Windsheim mit. „Hoffentlich kann ich mit ihnen allen mithalten“, scherzte er vor dem Start.

Ein Teil der mehr als 90 Radlerinnen und Radler, mit Tourguides, waren in der Karlsberghalle am Volksfestplatz untergebracht, andere in Pensionen und Hotels. „Alle waren mit ihren Unterbringungen sehr zufrieden“, sagte Tour-Chef Dr. Dieter Krumme. „In Crailsheim wurden wir sehr herzlich aufgenommen.“ Die „Tour de Süden“ fand bereits zum sechsten Mal statt, machte jedoch zum ersten Mal Halt in Crailsheim. Dies bot sowohl der Stadt als auch der Region eine einzigartige Gelegenheit, sich als touristisches Highlight zu präsentieren. Stadt, Gastronomie, Handel, Wirtschaft und Kultur erhielten, trotz regnerischen Wetters, starke Impulse durch die Tour.

Radwanderung für Gewerbe und Gastronomie
Während ihres Aufenthalts in Crailsheim hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwei Tagen eine Rundtour durch die malerische Umgebung unternehmen. Dabei entdeckten sie Teile des Kocher-Jagst-Radwegs sowie weniger bekannte Routen und genossen die Hohenloher Landschaft. Abends gestalteten die Radlerinnen und Radler selbst gemütliche Abende oder nahmen an Stadtführungen teil. Damit profitierten auch Gewerbetreibende und Gastronomen von diesem Großereignis.

(Erstellt am 31. August 2023)