Adventscarré

Geflüchtete boten internationale Leckereien

Das Ressort Soziales & Kultur hat am letzten Wochenende des Adventscarrés drei Stände für geflüchtete Familien organisiert, die dort ihre landestypischen Spezialitäten angeboten haben.

Das Ressort Soziales & Kultur hat gemeinsam mit dem Ressort Bauen & Verkehr drei Stände auf dem Crailsheimer Adventscarré organisiert, an denen geflüchtete Familien ihre landestypischen Spezialitäten angeboten haben.

Am letzten Wochenende des Crailsheimer Adventscarrés waren unter anderem auch drei Stände mit afghanischen, ukrainischen und gambischen Spezialitäten beteiligt. Das Ressort Soziales & Kultur organisierte die Teilnahme der geflüchteten Familien und stemmte gemeinsam mit dem Baubetriebshof den Aufbau. „Ich habe von allen Beteiligten gutes Feedback erhalten. Die Gambier haben mich sogar nach einem Stand am Volksfest gefragt, weil ihr Essen so gut angekommen sei und sie sich gerne weiterhin beteiligen möchten“, erzählt Integrationsmanagerin Marilena Ziegelbauer.

Ein ukrainisches Ehepaar, welches seit einigen Monaten in Deutschland lebt, bot beispielsweise Piroschki, Bogratsch oder Borschtsch an, zwei Familien aus Afghanistan, die seit Anfang des Jahres in Deutschland sind, hatten Mantu, Safran-Tee und Bolany im Angebot und eine gambische Familie, die bereits seit einigen Jahren in Crailsheim lebt, kochte ein traditionelles westafrikanisches Reisgericht.

„Arbeitstechnisch war es für unser kleines Team ein großer Aufwand, weil viele Kleinigkeiten zu organisieren sind, an die man teilweise gar nicht denkt“, sagt Ziegelbauer. Wechselgeld organisieren, Preise festlegen, Hüttenbeleuchtung anbringen oder auch die Aufklärung über den Umgang mit Lebensmitteln auf Straßenfesten – all das habe in Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof trotz einiger Sprachhindernisse einwandfrei geklappt.

(Erstellt am 16. Dezember 2022)