Sonntag, 30.04.2023 , 19.30-21.45 Uhr
Konzert mit GaGoGiG
Kurzbeschreibung
Sabrina Ma (Marimba, Vibraphon) und Seyko Itoh (Klavier, Komposition) beschließen mit ihrem Konzert die Saison 2022/2023.
Beschreibung
Die vielfach preisgekrönte und international gefragte Schlagzeugerin Sabrina Ma tritt als Solistin mit Orchestern auf, gibt Rezitals, lehrt und ist Partner mehrerer kammermusikalischer Formationen. Ihre Debüt-CD Playtime!, die Klassik und Pop mühelos miteinander verbindet, erschien im Herbst 2015.
Die Japanerin Seyko Itoh konzentriert sich als Pianistin auf zeitgenössische Musik und tritt europaweit in Konzerten auf. Sie studierte außerdem Komposition an der Tokyo University und schloss 2014 ihr Diplom und Zusatzstudium ab. Ihre Kompositionen werden weltweit aufgeführt.
Das während der Pandemie 2021 gegründete Duo GaGoGiG präsentiert eine hochwertige experimentelle Kammermusik, die neue Horizonte beim Musizieren und Musik-Hören öffnet. Die beiden Künstlerinnen visieren die Erschaffung eines Hybriden Instruments aus Klavier und Schlagzeug an und arbeiten mit der Verschmelzung von Klangfarben, der Angleichung von Anschlagtechniken und einer stringenten Artikulation. Die Komponistin Seyko Itoh steuert Eigenkompositionen und Arrangements klassischer und zeitgenössischer Musik bei, die das Klangprofil maßgeblich bestimmen. Eine erlesene Auswahl an Repertoire-Stücken für Solo-Klavier und Solo-Schlagzeug rundet das Programm ab.
Programm „Escalator“
Der Konzertabend „Escalator“ baut sich auf Stücken, die sich klanglich und formal stufenweise entwickeln.
Die motivischen Strukturen sind ebenso ausschlaggebend wie die überlappende Klangextention zwischen Marimba, Vibraphon und Klavier und die unmittelbare Wechselwirkung, die dadurch entsteht.
György Ligeti: Études pour Piano, in der Bearbeitung für Marimba, Vibraphon und Klavier – u.a. No. 2: Cordes à vide und No. 5: Arc-en-ciel
Seyko Itoh: Sheep of Ilinks für Klavier und Vibraphon
Maki Ishii: Black Intention lll für Klavier Solo
Franco Donatoni: Mari pour marimba
Arvo Pärt: Fratres, in der Duo-Bearbeitung