Schulanfänger
Selbstbildnisse entlang der Jagstauen
Erneut haben künftige Erstklässlerinnen und Erstklässler fast aller städtischen Kitas zum Stift und zur Farbe gegriffen und farbige Stoffbahnen gestaltet, die nun in den Jagstauen zu sehen sind.
„Tschüss Kita, hallo Schule 2024!“ - Nach der vielbeachteten Premiere im vergangenen Jahr waren die Maxikinder auch in diesem Sommer wieder dazu eingeladen, Selbstbildnisse von sich zu zeichnen, um diese in den Jagstauen aufhängen zu lassen. Unter der Federführung von Sonja Heuchel vom Sachgebiet Kindertagesstätten waren wieder alle städtischen Kita-Einrichtungen angefragt worden, ob sie an der Aktion erneut teilnehmen möchten. „Alle waren total begeistert, weshalb wir im Ressort Bildung & Wirtschaft die Malfarben und Stoffbanner besorgt haben“, erzählt Ressortleiterin Margit Fuchs.
Die Maxikinder, die in diesem Sommer aus der Kita in die Grundschule wechseln, haben sich auf verschiedenste Art und Weise eingebracht. Während manche sich als Strichmännchen dargestellt haben, gingen andere bei ihren Zeichnungen sehr ins Detail. Die Idee hinter der Aktion, die ihre Ursprünge in Kroatien hat, ist laut Fuchs: „Die Kinder sollen sehen, dass außer sie selbst und die Freunde ihrer eigenen Kita noch viele andere ebenfalls in die Schule kommen.“
Gemeinsam mit den Kollegen Sergej Perminov und Kevin Krause vom städtischen Baubetriebshof sowie ihrer Mitarbeiterinnen Sonja Heuchel und Amelie Schüler hat Fuchs die Banner nun in den Jagstauen aufgehangen. Viele Passanten haben sich in den ersten Tagen bereits die Zeit genommen, die Werke der kleinen Künstler genauer zu studieren. Noch bis kurz nach dem Fränkischen Volksfest haben Kinder und Interessierte die Möglichkeit, die Selbstbildnisse zu bewundern.