Musikschule
Spezielle Stühle mit Spende finanziert
Die Musikschule Crailsheim freute sich über einen Scheck der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim. Mit den 2.000 Euro der Stiftung mit Aufstockung des Bankinstituts kann die Musikschule ergonomisch spezielle Stühle für Nachwuchsmusiker anschaffen. Damit wird es für alle Instrumentengruppen leichter, auch ganz kleine Schülerinnen und Schüler professionell zu unterrichten.
„Vielen herzlichen Dank“, strahle Barbara Kochendörfer, die Leiterin der städtischen Musikschule, als sie gemeinsam mit Sozial- & Baubürgermeister Jörg Steuler den Scheck entgegennahm. Bei dem Betrag von 2.000 Euro werden es sogar sieben statt sechs Stühle, zwinkerte sie und geriet direkt ins Schwärmen: „Es ist so schön auch für unser Kollegium, dass wir uns Dinge leisten können, die nicht so üblich sind.“ Die Stühle eines dänischen Herstellers sind speziell auf die Bedürfnisse von Kindern bis 60 Kilogramm angepasst. Sie sind in der Höhe leicht und individuell verstellbar und für alle Instrumentengruppen geeignet. „Flötisten, wie ich beispielsweise, mögen die Sitzflächen eher glatt und eben, damit man sich gut drehen kann“, erklärte Kochendörfer.
Dank kam auch vom Überbringer des Schecks Klaus Ehrmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim und Vertreter der Sparkassen-Stiftung: „Es ist so toll, dass Frau Kochendörfer und ihr Team immer so kreative Ideen für eine Förderung haben. Und dieses Mal sind es eben keine Instrumente, aber auch diese Stühle sind immens wichtig.“ Es sei eine Herzensangelegenheit, so Ehrmann, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, was gerade mit musikalischer Erziehung immer sehr gut sei. „Wir freuen uns, dass die Musikschule Crailsheim lebt und sich weiterentwickelt.“ Damit zielte Ehrmann auf die nicht wenigen Erfolge der Schülerinnen und Schüler bei Landes- und Bundeswettbewerben ab.
Bürgermeister Jörg Steuler dankte ebenfalls für die Spende, „die zeigt, dass die Sparkasse sehr ortsverbunden ist. Trotzdem sind der Scheck und die Aufstockung keine Selbstverständlichkeit.“ Der Verwendungszweck, den die städtische Musikschule gewählt habe, sei ein sehr guter, freute er sich. „Musik ist eine ungleich sinnvollere Beschäftigung für Kinder und Jugendliche als beispielsweise ein Handy“, nickte Steuler.